Du wurdest uns genommen Mama und ich war bei Dir bis zum Schluss. Ich musste bei Dir sein, dich gehen zulassen war das schlimmste, meine Nonna und Du sagtest noch letzte Weihnachten „ich weiß nicht, ob ich nächste Weihnachten noch da bin“ -und was ist? Du hast nur vom Fenster rein geschaut. …Du hast alles gut gemeistert den Krebs und, und, und…
Und dann aus dem nichts, kommt was womit keiner gerechnet hat. Die Ärzte hatten nur schlechte Nachrichten. Dich im Koma zu sehen, nein, das warst nicht mehr Du, das hättest du nicht gewollt. Was du wolltest, dass hast du schon vor vielen Jahren gesagt. Du wolltest zu deinem Bruder, mein Patenonkel Pe, Und jetzt ist Dein Wunsch in Erfüllung gegangen.
Egal wie schwer es für mich ist oder Papa, Mama, mein Bruder Gian Luca, Dein Urenkelkind Aurora wir hätten Dir nie den Schmerz nehmen können den du in Dir getragen hast. Den Schmerz Deinen geliebten Bruder wieder zu sehen und ihn in die Arme zu nehmen…Aber doch lassen wir Dich gehen mit einem kleinen versteckten Lächeln, den jetzt hast Du was du wolltest.